Transformation betrifft die Gesellschaft, Unternehmen, ihre Lieferanten wie ihre Kunden, ihre Führungskräfte und Mitarbeiter – beruflich wie auch privat. die letzten knapp 20 Jahre habe ich als Unternehmensberater, als Manager in der Industrie und als Führungskräftecoach viel Erfahrungen mit Transformationen sammeln können. Die verschiedenen Perspektiven habe ich in einem integrierten Ansatz gebündelt.
Die Außensicht der Unternehmensberatung
Als Unternehmensberater konnte ich von vielen großartigen KollegInnen und KundInnen lernen, welche Kräfte es in Unternehmen gibt und wie Transformation geht. Wie tickt das Unternehmen? Wofür steht es? Wo will es hin? Was hat das für Auswirkungen auf die Strategie, das Geschäftsmodell, Prozesse und Strukturen, die Art des Zusammenarbeitens, die Kultur? Und: Wie aktiviere ich es, diesen Weg zu gehen? Wie bleibe ich im Budget? In der Zeit? In der Qualität?
Innensicht der Unternehmen
Genauso wichtig war es für mich aber auch, über mehrere Jahre in verantwortlicher Position auf der anderen Seite des Tisches zu sitzen – als Manager in der Industrie mit direkter Verantwortung für Umsatz, Personal, Budget und Transformation. Hier hatte ich einen anderen Blickwinkel: Wie sichere ich den Rückhalt meiner Organisation, des Managements und der Mitarbeiter? Übernimmt meine Organisation als Ganzes und übernehmen auch die einzelnen Führungskräfte und Mitarbeiter Verantwortung? Wie stelle ich sicher, dass wir einen ambitionierten Kurs fahren, ohne die Organisation zu sehr zu überlasten? Wie wird es den KollegInnnen und MitarbeiterInnen ergehen? Wie schaffen wir es, in unserer Kultur zu reifen, ohne dabei unseren Charme und all das, was uns als Organisation liebenswert und für unsere Kunden und Partner verlässlich macht zu verlieren?
Perspektive der Betroffenen
Egal wie technisch es wird, ob eine Transformation gelingt oder nicht liegt immer daran, wie sie von Menschen gemacht und aufgenommen wird: Sehe ich die Notwendigkeit für die Veränderung? Sehe ich die Chancen? Für die Organisation? Für uns? Für mich persönlich? Verstehe ich genau, wo wir hinwollen? Kann ich das nachvollziehen? Glaube ich, dass wir das schaffen können? Habe ich persönlich das richtige Umfeld, meinen Teil dazu beizutragen? Und – ganz wichtig: glaube ich meiner Unternehmensführung, dass wir das packen?
Perspektive der Betroffenen Verantwortlichen
Gerade an Letzterem, der Glaubwürdigkeit von Unternehmensführung in der Transformation, arbeite ich intensiv mit den jeweils verantwortlichen Führungskräften. Denn auch sie haben eine ganz eigene Perspektive: Wie stehe ich persönlich zu den anstehenden Veränderungen? Bleibe ich mir und meinem Narrativ treu? Was macht mir Sorgen? Wie kann ich mit meiner eigenen Art Wirkung erzeugen und einen schwierigen Kurs mit gradem Rücken und glaubwürdig fahren? Wie erziele ich Wirkung bei den KollegInnen, die im Homeoffice sind? Wie nehmen mich meine Kollegen und die Mitarbeiter generell wahr? Zu welchen Fehlern neige ich in Stresssituationen? Wovor muss ich aufpassen?
TWINKON-Methode
Für mich ist das Gelingen der digitalen Transformation im Wesentlichen eine Frage von Empathie, dem Willen und dem Vermögen, das Unternehmen ganzheitlich sehen zu können und exzellenter Führung.
Zu beidem verhelfe ich: Als Experte für Transformation und als Partner-in-Crime für diejenigen, die Verantwortung übernehmen, innovative Organisationen zu bauen, die Menschen lieben.